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Neuseeland - Wanaka

Unsere nächste Unterkunft liegt in Wanaka. Die Fahrt unterbrechen wir mit einigen Zwischenhalten: Wir unternehmen einen Spaziergang am Strand (das letzte Mal an der Westküste), besichtigen verschiedene Wasserfälle und unternehmen eine Wanderung zu den Blue Pools. Dort gibt es gletscherblaues, klares Wasser an interessanten Steinformationen, über die Hängebrücken führen.

Fluss mit türkisblauem Wasser

Wanaka

Wanaka liegt an einem großen See, umgeben von Bergen, die teilweise schneebedeckt sind. Zum Sonnenaufgang fahren wir zu dem wohl berühmtesten Baum Neuseelands (#ThatWanakaTree). Er steht im Lake Wanaka. Wir sind die Ersten dort und genießen in der Kälte den Sonnenaufgang. Nach und nach kommen immer mehr Leute, um den Baum zu fotografieren, egal ob mit dem Handy oder mit Stativ und Gummistiefeln ausgerüstet. Fabian hat sein Stativ natürlich auch dabei, Gummistiefel allerdings nicht.

Baum im See mit Reflektion

Mittags starten wir den Aufstieg zum Roys Peak. Der Weg ist Premium: breit, ohne Stufen, mit wenig Steinen und Matsch, jedoch mit einer konstanten Steigung. Neben uns grasen Schafe und auch ein paar Kühe. Nach fast 1.000 Höhenmetern erreichen wir unser Ziel, den Aussichtspunkt. Der Blick auf die Seen und Berge ist gigantisch! Wir bleiben noch eine Weile oben und genießen den Sonnenuntergang. Beim Abstieg färben sich die Wolken rosa, sodass wir noch einmal einen beeindruckenden Blick haben. Wir laufen mit den letzten Sonnenstrahlen und dann im Mondschein hinunter, entlang der ruhenden Schafe und Kühe, außerdem sehen wir ein Possum. Über dem Berg ist die Milchstraße zu sehen. Am Ende nutzen wir die Taschenlampe, denn unsere Beine und auch wir werden langsam müde. Da die Sonne früh untergeht und es dann schnell dunkel wird, kommt es uns hier Abends immer total spät vor.

Ausbilck über Berge und Seen

Nach der großen Wanderung am Vortag wollen wir am nächsten Tag eine kleinere Runde drehen. Am Diamond Lake ist es sehr eisig, der See gefroren, der Weg ist nicht so “premium” und zum Teil recht glatt. Wir gehen nur bis zum Aussichtspunkt über den Lake Wanaka und erklimmen nicht den Gipfel. Auf der anderen Seite des Diamand Lake sind Farn und andere Pflanzen mit Eis überzogen, was ziemlich cool aussieht. Da viele Bäume im Winter hier ihre Blätter nicht verlieren, sieht die Jahreszeit ganz anders aus, als bei uns.

Vereistes Farn

Anschließend spazieren wir noch ein wenig an die Strandpromenade in Wanaka entlang. Neben vielen anderen Spaziergänger*innen und Jogger*innen sehen wir Schwimmer*innen (allein vom Zusehen wird uns kalt) und ein Hochzeitsshooting.

Queenstown

Auf dem Weg nach Queenstown legen wir nur ein paar Stopps bei Aussichtsplattformen ein. Die Landschaft wird zunehmend karger und rauer.

Serpentinen

Die Stadt ist bekannt für Wintersport, Bungee-Jumping und Falschirmspringen. Wir haben allerdings nichts davon vor sondern unternehmen eine kleine Wanderung am Lake Wakatipu in der Bobs Cove. Das Wasser ist sehr klar und türkisblau. Wir haben einen schönen Ausblick über die Bucht, den See und die zum Teil schneebedeckten Berge.

Bucht, See und Berge

Wir schlendern ein bisschen durch die Stadt und gehen etwas essen. Noch am selben Tag geht es weiter nach Te Anau im Fjordland.

Paula & Fabian



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