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Tromsø & Senja

Tromsø

Die ersten Tage unseres Herbsturlaubs verbrachten wir in Tromsø. Das Highlight war der Besuch des Hausbergs Fjellheisen. Auch wenn eine Wolkendecke den Sonneruntergang verdeckte, genossen wir den Ausblick über die Stadt, als zur blauen Stunde nach und nach die Lichter angingen.

Senja

Eine kurze Überfahrt vom Tromsø entfernt, liegt die Insel Senja. Hier bezogen wir unsere Ferienwohnung in Skaland. Direkt von unserer Unterkunft starteten wir die Wanderung auf den Berg Husfjellet, mit tollem Weitblick über die Fjorde.

Tungeneset

Die schmale Straße an der Küste von Senja schlängelt sich fjordein- und fjordauswärts, durch Dörfer und enge Tunnel und liefert regelmäßig beeindruckende Ausblicke. Einer unsere Lieblingsorte der Insel waren die Felsen an der Küste am Tungeneset. Hier spiegeln sich die “Teufelszähne” der Gebirgskette Okshornan in großen Pfützen. Wir besuchten die Stelle zu verschiedenen Tageszeiten und auch Nachts, um Nordlichter zu beobachten.

Nordlichter

Die Region um Tromsø liegt optimal um regelmäßig Nordlichter (Aurora Borealis) sehen zu können. Trotzdem müssen mehrere Parameter stimmen: Die Aktivität muss hoch genug sein und der Himmel möglichst frei von Wolken. Meist war nur das Eine oder das Andere gegeben. Per App verfolgten wir in den zwei Wochen dort ständig die Nordlichtaktivität und suchten Nachts regelmäßig nach Lücken in der Wolkendecke. Insbesondere in einer Nacht auf Senja, konnten wir das Schauspiel am Himmel genießen.

Segla

Ein Highlight der Insel ist der Blick vom Hesten auf den Berg Segla. Von dem Örtchen Fjordgård aus, geht es stetig bergauf. Oben angekommen bietet sich eine großartige Aussicht auf den Segla und die umliegende Landschaft. Wir sind gerade so zum Sonnenuntergang oben angekommen und ich musste mich beeilen noch einige Fotos zu machen, so lange der Berg von der Sonne beleuchtet war.

Ånderdalen Nationalpark

Einen Tag besuchten wir den Ånderdalen Nationalpark im Süden der Insel. Neben der Fjordlandschaft an der Küste, eine Abwechslung mit Seen, Flüssen und Mooren.

Lyngenalpen

Für den Rückweg nach Tromsø wählten wir nicht den kurzen Weg mit der Fähre, sondern fuhren einen Umweg an den Lyngenalpen vorbei. Hier wanderten wir zum Blåisvatnet, einem türkisblauen See, der seine Farbe vom Schmelzwasser des Lenangsbreen-Gletschers erhält. Der Großteil des Weges verläuft leider über ein eintönige Gerölllandschaft.